Übungsaufgabe 3 - Thema "Stundentenverbindungen in Österreich"

Für diese Aufgabe habe ich mich für ein spezielles Thema entschieden: Studentenverbindungen und ihre Status in unserer Gesellschaft.
Aufgrund der Ereignisse der letzten Monate (Stichwort WKR Ball u.ä.) sind die Studentenverbindungen in Österreich wieder einmal in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Leider ist es bis heute noch immer nicht in den Köpfen der Österreicher verankert, dass es in Österreich zwei verschiedene Gruppen von Studentenverbindungen gibt - Konfessionelle (also katholische oder christliche) und Nicht-Konfessionelle (diejenigen, die man als Burschenschafter oder salopp-umgangssprachlich als "Schlitzer" bezeichnet).

Um ein besseres Verständnis im Allgemeinen aufzuzeigen und zu erörtern, weshalb diese Vereinigungen so kontroversiell gesehen werden, möchte ich einige Fragen aufwerfen und zur Diskussion stellen.

Es war sehr interessant zu beobachten, wie different doch die Recherche in den verschiedenen Bereichen sein kann. Ich habe die Begriffe „Studentenverbindung“ und „Studentengeschichte“ durch die diversen Sites laufen lassen und war überrascht, dass bei InfoNet Austria mir nur ein einziger Eintrag für ganz Österreich genannt wurde: der österreichische Verein für Studentengeschichte in Wien.
Clio-Online war da schon etwas auskunftsfreudiger und nannte mir das Museum „Altes Zeughaus Solothurn“ als Quelle für Recherchen bezüglich Uniformen und Waffen. Weitere schriftliche Quellen von Harald Lönnecker über die deutsche Studentenschaft in Prag im 19. Und 20. Jahrhundert geben zwar im Prinzip einige Hintergründe des deutschen Gedankenguts wieder, dies ist aber nur beschränkt verwendbar, zumal es zwar historische Hintergründe erklärt, aber nicht die Ursachen für den Stand des Korporationswesens in unserer Zeit. Natürlich gibt es auch eine Fülle an österreichischer Literatur diesbezüglich, diese findet sich aber in den heimischen Bibliotheken.

Interessant ist auch die Tatsache, dass es auf Google 97500 Einträge zu dem Begriff „Studentengeschichte“ gibt, allerdings mehr als 373 000 Einträge zum Thema „Studentenverbindung“.

Die Fragen, die ich erörtern möchte, haben sich aufgrund der Recherchen wie folgt ergeben:

1.) Was unterscheidet diese beiden Gruppen nun tatsächlich in ihren Ansichten
2.) Weshalb reagiert die breite Öffentlichkeit großteils negativ auf die Existenz der Gruppierungen?
3.) Ist das Korporationswesen noch zeitgemäß – oder schon überholt und Vergangenheit?
4.) Was bewegt junge Menschen zu einer Mitgliedschaft – und was erwarten sie sich davon ?
5.) Inwiefern haben die Medien Einfluss auf die Bewertung dieser Vereine? – und wie sehr lassen wir uns davon beeinflussen?
6.) Braucht ein Land wirklich Elitevereine??

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